bookmark_borderthey are back again!

ich liebe ginkgos.
daher hab ich mir vor zwei jahren ein kleines bäumchen erebayt.
das hat auch munter im sommer auf der fensterbank gestanden und im herbst seine blätter abgeworfen.
nur – im nächsten jahr kamen keine neuen blätter nach. warum auch immer. 😐
da im stamm aber noch spannung war (und nicht das ganze ding einfach irgendwie eingegangen oder vertrocknet war), hab ich es hoffnungsvoll einfach weitergegossen und ihm zur unterhaltung drei ganz kleine bäumchen dazugestellt.
die waren dann im letzten herbst auch ihre blätter ab.
gespanntes warten.
und siehe da: heute sieht man bei den drei kleinen die ersten grünen triebe – und auch bei dem, der letztes jahr kahl geblieben ist!! *freu* 🙂

bookmark_borderI did it.

jawoll, heute hats endlich geklappt: ich habe eine neue schwimmbadjahreskarten-saison eröffnet.
nachdem ich seit dem examen nur noch arg sporadisch im wasser war, wird sich das im kommenden jahr hoffentlich wieder auf das damalige niveau einpendeln. und sich ein paar winterspeckjahresringe verabschieden und einer etwas besseren kondition platz machen. 🙂

bookmark_bordertimes flies, vol. 2983178

sonntag lange geschlafen, den halben tag auf dem balkon gegessen, gelesen, philips buchhaltung bearbeitet, lecker gegessen.
montag ulb-dienst, danach noch an einem kundenprojekt rumgeschraubt, dann kurz nach hause, rumgeprüddelt, beim copyshop was abgeholt, nach albachten, aufm weg zeit beim bäcker in mecklenbeck vertrödeln (deutschland, Deine servicewüsten …) schnell was essen, zur probe, spät ins bett.
dienstag ulb-dienst, danach wieder das kunden-projekt, kurz nach hause, zum steppen, einkaufen, zum dell’isola, an den schreibtisch.
und nu is schon wieder dunkel draußen und auch der dienstag schon rum.
nun denn.
den rest der woche kriegen wir auch noch klein. 🙂

bookmark_borderzeichen und wunder, folge 3817

heute vormittag hat ein langzeitprojekt sein glückliches ende gefunden: philip hat einen neuen pass.
nach 7 jahren ohne und drei jahren häuslicher bearbeitungszeit fürs formular war damit ja schon fast nicht mehr zu rechnen.
warum die britische botschaft in düsseldorf aber nicht mal von sich aus angerufen hat, daß sich die aktion wegen defekter rechner (und nicht etwa wegen fehlender daten oder so) verzögern würde, und warum philip heute extra nach düsseldorf fahren mußte, obwohl das werks seit tagen fertigzusein schien und auch hätte verschickt werden können – tja, das werden wir wohl nie erfahren. ich sachs ja immer: engländer! 🙂

bookmark_border*nebel*

der frisör hier im erdgeschoß hat, genau wie wir auch, seine toilette auf dem flur.
und natürlich möchte man, nicht nur für die kunden, daß da immer gute luft herrscht.
allerdings verfolgt er eine von unserer methodik abweichende taktik: er verwendet raumduftspray.
ich weiß zwar nicht, was für eine geschmacksrichtung das sein soll – aber wie das zeug durch die produktabnahme gekommen ist, ist mir schleierhaft. damit kann man vermutlich auch kaninchen vergiften oder verstopfte abflußrohre reinigen. fürchterlich. und es zieht durchs treppenhaus natürlich direkt in meine räume.
ich bin grad erstmal runtergelaufen und hab da unten das fenster aufgemacht.
sonst fangen einem hier irgendwann noch die augen an zu tränen …

bookmark_borderausdauernd beschrankt

von „abgestürzten“ ampelsteuerungen hab ich ja schon mal gehört, aber das hab ich noch nicht erlebt: die schranken vom bahnübergang an der warendorfe ecke mondstraße waren unten, und die roten lichter waren an, und die warnglocken läuteten – und läuteten, und läuteten, und läuteten, und nichts tat sich. nix zug, nix schranken auf, nix. nur der querverkehr auf der warendorfer freute sich. und wir standen da mit 5, 6 wagen in der gegend rum.
irgendwann stieg jemand aus und guckte von der schranke aus nach, ob sich irgendwo ein zug zeigte, aber nichts. daraufhin haben sie dann angefangen, sich durch die schranken (die immer nur über die halbe fahrbahnbreite ragen) zu umschlängeln und weiterzufahren.
das hab ich mich, feige wie ich bin, nicht getraut (schließlich hab ich schon öfter behauptet, daß sichaneinembahnübergangvomzugüberfahrenzulassen eine ziemlich doofe art ist, ums leben zu kommen); also wars nichts mit nochanunsererstammtanketanken, sondern hinten rum über die wolbecker nach hause.
tja.
heute nachmittag war steppen mal wieder elendig anstrengend (wobei man eigentlich meist gar nicht weiß, warum), danach waren wir kurz beim dell’isola was essen, dann hat philip mir tapfer eine stunde beim basteln geholfen, und dann haben wir die ersten fertigen einladungen im birkenweg abgeliefert. jetzt pack ich mich endlich frischgeduscht ins bett.
morgen in aller früh mach ich mich dann – nach dem woanderstanken – auf den weg nach düsseldorf, zum bibliothekartag. mein erster. 🙂 ich bin gespannt.