bookmark_border*gäääääääääähn*

es gibt nächte, die kein mensch braucht.

halb 12. eigentlich zu spät.
das blöde restaurant unten macht bis 1 uhr krach beim aufräumen. *[zensiert]*
irgendwann um drei nassgeschwitzt wachwerden. decke wegstrampeln, wasser gegen philips hustenattacke holen.
*bsssssssssssss* – achja. stimmt. das hatte noch gefehlt. mücken. eine hat sich schon am linken fuß vergangen. *kratzkratzkratz* mistviecher.
halb sechs springt der wecker an. *ochnöööööööö*.

heute abend bin ich um 10 im bett. spätestens. und heute nachmittag sollte ich mir wasserbomben fürs fiu unten besorgen. oder faule eier. 8)

bookmark_borderdie anderen blauen

tja, nun ist italien weltmeister und hat demnächst vier sternchen auf dem trikot.
ich weiß nicht, was in zidane gefahren ist – aber ich denke, daß ab da das spiel gekippt ist. wie kann man sich nur so vergessen. :/

aber nun denn.

alles in allem eine sehr schöne wm mit viel schönem wetter, vielen schönen momenten, viel herzklopfen (bloß nicht noch ein elfmeterschießen in diesem jahr) und vielen fahnen.
afrika 2010 ruft – mal sehen, wie weit wir es da schaffen. aber erstmal müssen wir es dahin schaffen … 🙂

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tja, das wars dann mit dem wm-traum.
aber nun denn, wir sind weiter gekommen, als alle welt vorher gedacht hätte. trösten wir uns damit. 🙂
und kommen in vier jahren wieder. 🙂

heute morgen um 5 hat duccio eine tutmirleidfüreuremannschaft-mail geschrieben. das tröstet auch etwas. 🙂

bookmark_bordernullpunkte, nicht-ichs und andere.

wenn man über gewisse werke etwas in einem anderen werk liest, kann es mir passieren, daß ich gar keine lust mehr hab, überhaupt ins original zu gucken …

ŌĒ(O) ist beschreibbar mit „auf einen nullpunkt bezogenes am sprachereignis nicht beteiligtes nicht-ich“ bzw. mit „etwas/jemand anderes als ich und du, das/der auf mich bezogen ist.“
ŌĒ(Ō) ist beschreibbar mit „auf alle möglichen nicht-nullpunkte bezogenes am sprechakt nicht beteiligtes nicht-ich“ bzw. mit „etwas/jemand anderes als ich und du, das/der auf etwas/jemand anderes als mich bezogen ist“. *

naja, solange mir das nicht-ich nachher nicht meine nudeln wegisst …

* über: heger, klaus (1965): „personale deixis und grammatische person“. in: zeitschrift für romanische philologie 81 (1965). s. 76-97.
aus: kubczak, hartmut (2006): „die europäische onomasiologie in der zweiten hälfte des 20. jahrhunderts und ihr verhältnis zur semasiologie“. In: auroux, sylvain (u.a.) (hrsg.): geschichte der sprachwissenschaften. ein internationales handbuch zur entwicklung der sprachforschung von den anfängen bis zur gegenwart. bd. 3. berlin/new york: de gruyter. (= HSK. 18.3.) s. 2179-2188. 2181.

bookmark_borderbye-bye.

tja.
jetzt wird es nix mehr mit einem deutsch-englischen wm-finale.
laut philip lag es natürlich am argentinischen schiedsrichter: das foul von rooney war gar keins, und das mit dem zu wiederholenden elfmeter war himmelschreiende ungerechtigkeit.
jaja. 🙂