bookmark_border$jahr=2015;

rund um silvester und neujahr hat sich irgendwie keine jahresrück- und ausblick-muße-zeit ergeben.
für die akten hier aber noch ein kleiner rückblick auf 2014.

familie

  • philip ist derzeit rentner im zweiten lehrjahr. und macht sich darin sehr gut. 🙂
  • das (stief)enkelkind wächst und gedeiht.
  • ebenso wie mutterns hund. wobei der so langsam ausgewachsen ist. (aber noch nicht ganz zu ende erzogen.) wir helfen ab und zu mit „dogsitting“ aus. die katzen sind nicht begeistert – aber verwandtschaft kann man sich halt nicht aussuchen. :]
  • zwei hochzeiten gefeiert! 🙂
  • in england gewesen. immer wieder schön. irgendwo an der südküste endlich mal porridge probiert – lecker! gibts jetzt zu hause auch öfter. v.a. im winter frühmorgens sehr empfehlenswert. #warm
  • beim „großen unwetter“ ende juli stand auch unser keller kniehoch unter wasser. im vergleich zu anderen münsteranern sind wir aber ziemlich glimpflich davongekommen.
  • wir haben seit ende august ein neues familienmitglied mit vier rädern! 🙂
  • marcels cap-label wächst und gedeiht. er hat jetzt auch eine eigene stickmaschine; falls also jemand mal was gestickt braucht, bescheidsagen! 🙂


ulb

  • aufgrund einer umstrukturierung des bibliothekssystems der uni und daraus resultierend auch der ulb obliegt mir nun im dezernat wissenschaftliche bibliotheksdienste die abteilungsleitung für die philologien des fachbereichs 9 der uni und damit für die bibliotheken der institute und der mit den fächern verbundenen fachreferate („sprache, literatur, kultur“). dafür musste ich zwar leider meine tätigkeit in den digitalen diensten sowie das fachreferat psychologie aufgegeben, aber die neuen aufgaben sind auch sehr spannend.
  • vier interessante fortbildungsveranstaltungen zu den themen „führung“, „open access“, „RVK“ und „fachreferat anglistik“ besucht. bergisch-gladbach-bensberg, jülich, fulda, berlin – so kommt man rum! 🙂

musik

  • vier konzerte und mehrere kleinere und größere einsätze gespielt
  • für unser orchester-intranet eine dokuwiki-instanz aufgesetzt und einen google-kalender für die einsätze angelegt; der initiale aufwand hat sich angesichts der nun sehr viel einfacheren verwaltung gelohnt.

firma

  • wie in den letzten jahren v.a. stammkunden betreut.

und sonst

  • dank guten freunden „sherlock“ kennengelernt – awesome! 🙂
  • über das anna-krückmann-haus einen kalligraphie-kurs gemacht. man kam sich wie zu i-männchen-zeiten vor. am besten konnte ich erstaunlicherweise fraktur-versalien. 🙂
  • endlich mal meine homepage relauncht.
  • endlich mal im heinrich-neuy-museum in borghorst gewesen. klein, aber fein – und bauhaus!
  • ein paar bücher gelesen. und noch ein paar. würden hier nicht so viele zeitschriften durchlaufen, wären es wohl mehr gewesen. 🙂
  • im september ein bißchen schleswig-holstein erkundet.
  • nach dem tip eines golfkollegens von philip die bäckerei geiping entdeckt. sehr empfehlenswert!
  • bei drei beerdigungen bzw. trauerfeiern gewesen. 🙁
  • für alles weitere siehe die blogposts 5750 bis 6459. 🙂

bookmark_bordergedanken beim anziehen einer regenhose.

dienstag morgen, zehn nach sieben.
durch das badezimmerfenster hört man den regen plätschern.
„hrmpf. also regenhose anziehen“, denke ich.

und während ich die hose ausrolle und hineinsteige, denke ich:
„eigentlich kann ich mich verdammt glücklich schätzen, hier und jetzt eine regenhose anziehen zu dürfen.“
weil:

  • ich kann mit dem rad in einer viertelstunde zur arbeit fahren. und muß nicht jeden tag mit bus oder bahn oder auto unterwegs sein.
  • wenn ich wollte, könnte ich erst später losfahren, wenn es nicht mehr regnet. ein hoch auf die gleitzeit!
  • wenn ich wollte, könnte ich mein auto nehmen, um zur arbeit zu fahren. es steht [mit neuer tüv-plakette! :)] fahrbereit direkt vorm haus.
  • die arbeit, zu der ich fahre, macht verdammt viel spaß, und ich habe tolle kollegen dazu.
  • ich bin gesund und kann arbeiten. und radfahren. und nach feierabend eine runde joggen. gegebenenfalls auch durch strömenden regen.

danke, regenhose.

bookmark_borderschöner packen.

ladekabel für das eine handy, ladekabel für das andere handy. für das tablet. für die elektrische zahnbürste. für den/kamera-akku(s). für das netbook.
ihr kennt das.

man kommt dann irgendwann auf die idee, alles, was man an kleinen taschen und täschchen hat, zusammenzusuchen, um die kabel darin zu verpacken, damit sie nicht komplett lose im koffer herumfliegen.
dann stellt man fest, dass man zwar viele schöne kleine taschen hat, bei den meisten aber schon nach anderhalb handy-ladekabeln schluss ist.

während man dann im rahmen eines mehrwöchigen urlaubs mit oft wechselnden hotels ständig den koffer ein- und wieder auspackt, stellt man zudem fest, dass keins der vorhandenen taschen das format hat, genau in die griffstangenbedingten breiten rillen im inneren des koffers zu passen. was aber zur ausnutzung des koffer-raums sehr praktisch wäre.

mit solchen überlegungen vertreibt man sich dann die zeit beim im-stau-stehen auf der rückfahrt aus dem urlaub.

der nächste urlaub kann aber jetzt ganz entspannt kommen: denn wenn man das glück hat, jemanden zu kennen, der solche taschen in wunschgröße und wunschstoff herstellen kann – dann ist das problem ganz schnell gelöst! 🙂

dank meiner orchesterkollegin martina, die hinter dem label „muku kreativ“ steckt, habe ich nun zwei perfekte reisezubehörtaschen mit genau der richtigen größe und in einem fröhlichen graugestreift:

muku_ladekabeltaschen_grau-gestreift_klein

und da sie nicht nur praktisch, sondern aufgrund des stoffs auch sehr kuscheligweich sind, könnte ich mir gut vorstellen, dass sie auch bei nicht-koffer-gelegenheiten verwendung finden werden. vielleicht sogar für einsätze ganz ohne kabel. 🙂

falls auch ihr kleinkram oder bücher oder ebookreader oder ladekabel oder geld oderwasauchimmer zu verpacken habt: nicht verzagen, martina fragen! 🙂

bookmark_border$jahr=2014;

nachdem das jahr 2013 bis nachts um halb 4 gebührend verabschiedet wurde und das neue jahr jetzt auch schon wieder einige tage alt ist, ist es zeit für rück- und ausblick.

was war 2013?

  • familie
    • gottseidank alle gesund und munter.
    • seit ostern ist philip im ruhestand. gefällt ihm sehr gut. 🙂
    • im april waren wir in england: die familie und philips alte orchesterkollegen besuchen.
    • zu den sommerferien wurde dann auch meine mama in den ruhestand verabschiedet.
    • seit ende august bereichert paulchen (hier ein foto, als er noch ganz klein war) die familie: ein kleiner quirliger bolonka, der dafür sorgt, daß mamas ruhestand ein sehr aktiver ist. 🙂
    • und seit oktober haben wir ein weiteres neues familienmitglied: nike! meine stief-enkeltochter, sozusagen. 😀
    • und seit dezember ist der „kleine“ bruder samt freundin nach zehn jahren in leipzig zurück in münster. schön, ihn wieder da zu haben! 🙂
  • ulb
    • im januar verbeamtet worden. bibliotheksrätin z.a. 🙂
    • auf einer sehr interessanten mehrteiligen fortbildung zum thema führung gewesen.
    • in saarbrücken auf einer fortbildung für psychologie-fachreferenten gewesen.
    • mit ulb-kollegen die uni-onlineredaktion ein wenig in sachen app beraten.
    • in der germanistik die 102 schließfächer benannt. 🙂
    • in erfurt auf einem workshop zum thema fachreferat gewesen.
  • fh
    • im februar kam das zeugnis .
    • im oktober war ich endlich mit der überarbeitung der masterarbeit durch, sodaß sie veröffentlicht werden konnte. #waslangewaehrt 🙂
    • mitte november hat die offizielle abschlussfeier des masterstudiengangs stattgefunden. nu ist es damit wirklich und endgültig vorbei. 🙂
  • firma
    • wie in den letzten jahren nur stammkunden betreut.
  • musik
    • neben vielen einsätzen mit unserem orchester ein konzert der „on air!“-reihe in albachten veranstaltet: viel arbeit, aber auch viel spaß und ein volles haus. 🙂
    • der orchester-hit des jahres ist übrigens „highland cathedral„. und da einer unserer tubisten dudelsack spielt, können wir es sogar mit dudelsack aufführen! 🙂
    • das mit dem oboe-üben könnte nachwievor mehr sein … 🙂
    • und das mit dem mundharmonika-lernen hat auch noch nicht geklappt. aber man muß ja auch noch ziele haben. 🙂
  • spielzeug
    • nach jahren mal das blog-theme gewechselt.
    • wir sind jetzt stolze besitzer zweier rimova-koffer: erst zog dieser ein, danach dann noch ein kleinerer. 🙂
    • google hat den google reader abgeschaltet. sie haben es wirklich getan. nach tests mit verschiedenen anbietern habe ich jetzt erstmal bei feedly eine neue heimat gefunden.
    • es sind ein paar neue füller eingezogen, z.b. diese beiden. 🙂
  • und sonst
    • daß 2013 das erste jahr seit 1983 war, in dem ich nicht in einer schule oder hochschule eingeschrieben war, fiel eigentlich kaum auf, weil es immer genug anderes zu prüddeln gab. 🙂 allerdings hat das mit den geplanten mundharmonika- und aquarellmal-kursen noch nicht geklappt. dafür starte ich aber im februar mit philip einen kalligraphie-kurs. 🙂
    • dank dennis‘ unterstützung haben wir die schon länger geplante holz-terrasse hinten im garten fertigbekommen.
    • mein alter lenker hat sich verabschiedet. der neue ist aber auch schick. 🙂
    • dank eines ausfluges im dezember festgestellt: das red-dot-design-museum in essen ist genau das richtige für mich: da stehen nicht nur lauter schöne sachen herum, sondern die meisten davon sind auch noch praktisch! 🙂
    • für alles weitere siehe die blogposts 5288 bis 5744. 🙂

was kommt 2014?

  • es bleiben hoffentlich alle weiter gesund.
  • im april steht das nächste konzert der bläservereinigung an, diesmal im bürgerhaus kinderhaus.
  • danach gehts wieder nach england, zum reunion-weekend von philips orchester und dann voraussichtlich ein wenig die südküste endlang.
  • es wird zwei hochzeiten in der familie geben! 😀
  • und ansonsten: weiter brav laufen gehen, ab und zu mamas hund „babysitten“, die jährlich wiederkehrenden musiktermine wie z.b. die beiden schützenfeste in hiddingsel und albachten oder das camping-wochenende in lengerich. und hoffentlich noch ein bißchen urlaub, z.b. auf baltrum. 🙂

on y va!

bookmark_borderfahrradlenker, generation 2013

mein guter alter triathlonlenker (mit dem ich, wie mein bruder zurecht festgestellt hat, nie einen triathlon gefahren bin) (aber der auch immer einen nebenjob als gepäckträger hatte) mußte nach geschätzen 20 jahren aufgrund der diagnose „bruch im linken flügel“ den treuen dienst quittieren.
nach ein paar tagen mit einem not-lenker radel ich nun mit einem schicken neuen aero-lenker durch die gegend. mit dem neuen lenker kam auch ein neuer vorbau, da es den typus des alten so heutzutage wohl gar nicht mehr gibt.
die neue griffposition ist noch ungewohnt und man erwischt sich immer wieder dabei, dem alten lenker hinterherzutrauern. aber es hilft ja nichts, gebrochen ist gebrochen. man wird sich an den neuen lenker gewöhnen. auch wenn’s ein wenig dauern wird, nach 20 jahren mit dem alten …

der gute alte triathlonlenker. seit bestimmt 20 jahren im dienst. bei wetterwechsel knarzte die aufhängung. :)
der gute alte triathlonlenker. seit bestimmt 20 jahren im dienst. bei wetterwechsel knarzte die aufhängung.
der notlenker. hat wacker ausgeholfen, aber mit ihm sah das fahrrad nach dem aus, was es ist: nach einem simplen alten mountainbike ...
der notlenker. hat wacker ausgeholfen, aber mit ihm sah das fahrrad nach dem aus, was es ist: ein simples altes mountainbike …
der neue. ohne "schlaufe" nach vorne (die ich nicht mehr brauche, da ich jetzt einen richtigen gepäckträger habe) und etwas breiter als der alte.
der neue. ohne „schlaufe“ nach vorne (die ich nicht mehr brauche, da ich jetzt einen richtigen gepäckträger habe) und etwas breiter als der alte.

das team von no limit hat mal wieder besten service vollbracht. auch an dieser stelle dafür nochmals vielen dank!
falls jemand einen guten fahrradladen sucht: ab zum bült! 🙂

bookmark_border„was hat OE/PE mit polarforschung gemeinsam?“

diese frage findet sich im titel eines beitrags zum thema organisations- und personalentwicklung (OE/PE) von elke roesner, zb med, zu einem sammelband namens „neue führungskräfte in bibliotheken: erfahrungsberichte aus der praxis„.

beantwortet wird sie durch das folgende zitat, das das thema „führung“ in einem satz zusammenfaßt:

„gib niemals auf, habe keine angst zu führen, folge deiner inneren stimme und vergiss nie, dass es um menschen geht.“
ernest shackleton, polarfoscher

(falls jemand die original-quelle dieses zitats im werk von shackleton kennt, freue ich mich über eine nachricht.)

bookmark_border„wir drollinge wissen mehr!“

… und: „ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr, wenn das licht angeht!“

der drollinge-pokal der sendung "1, 2 oder 3" vom 9.1.1987
der drollinge-pokal der sendung „1, 2 oder 3“ vom 9.1.1987

die erinnerung kam zurück, als christina ende oktober bei facebook ein foto mit „relicts of the past“ postete – darunter der „drollinge“-pokal. der pokal, den wir zusammen mit daniel bei „1, 2 oder 3“ gewonnen haben, damals, 1987, mit biggi lechtermann.

daraufhin stellte sich natürlich die frage: „hat noch irgendjemand die aufnahme?“
jawoll. nur: auf videokassette. aber wozu kennt man leute, die sich mit sowas auskennen: werner von LEMC-video hat mein band auf DVD überspielt, und so kann man sich die sendung komfortabel auf heutigen geräten ansehen. ich hab allerdings nur zehn minuten ausgehalten … 🙂
hier ist übrigens auch ein bild aus „unserer“ sendung zu sehen.

christina hat bei facebook fotos der teams gepostet mit der bitte um bescheidsagen, wenn jemand jemanden der teams aus östereich (daniela, barbara und rené) und der schweiz (denise, mauro und ernö) oder das kamerakind oliver kennt.

die teams und das kamera-kind der sendung "1, 2 oder 3" vom 9.1.1987
die teams und das kamera-kind der sendung „1, 2 oder 3“ vom 9.1.1987

also an alle, die zufällig hier vorkommen und wen von den sieben leut‘ kennen: bitte melden!

die sendung wurde in hamburg aufgezeichnet und lief am 9.1.1987.