bookmark_borderauch mein sparbuch war schonmal hier.

ich hatte immer gedacht, daß meine gelben kinderzimmermöbel (die ich in der lütke gasse noch als büroschränke hatte, nachdem wir sie nach marcels zimmerumbau vor dem sperrmüll gerettet hatten, und von denen jetzt noch die regalboxen dienst tun, während die schränke demnächst im keller wieder aufgebaut werden), erst im birkenweg zu uns gekommen wären. papa hat aber beim umzug erzählt, daß auch sie „back home“ kommen, da sie auch hier schon da waren.
heute hab ich, als ich mein gutes altes sparbuch mit zur bank genommen hab, um den aktuellen stand eindrucken zu lassen, gesehen, daß auch das seine karriere in der kapitelstraße begonnen hat. und nur ein dreivierteljahr jünger ist als ich.
entsprechend steht da auch noch ordentlich die alte postleitzahl und „guthaben DM“. 🙂

sparbuch

bookmark_border*huch*. heute: the edeka formerly known as bramlage.

daß der edeka pleistermühlenweg/ecke mondstraße nicht mehr „bramlage“ heißt, war mir zufällig schon beim einparken aufgefallen. „tinz“ heißt er jetzt.
daß der laden aber auch komplett renoviert und umgestaltet wurde, merkte ich erst, als ich drinstand. vermutlich hab ich relativ doof geguckt. schließlich sah er vorher 25 jahre lang fast gleich aus! 🙂

bookmark_borderpimp my gutschein.

da ich die kamera grad noch in der hand hatte, hab ich auch mal eben den weingutschein abgelichtet, den wir heute abend an freunde von philip verschenken.

obwohl viele leute das für unromantisch halten, verschenke ich eigentlich ganz gerne gutscheine. der trick besteht m.e. dann aber darin, ihn nett zu verpacken.

also hab ich die karte von villa vinum in pergaminpapier gewickelt, damit man das schöne weinglasfoto noch sehen, aber trotzdem nichts rausfallen kann, in einige weinkorken (aus hauseigener sammlung 8)) rillen geritzt, damit die schnur hält, und ein weinrotes schleifchen drumgemacht.
prost. 🙂

weingutschein

bookmark_border9 jahre später.

für den personalbogen für meinen neuen ulb-vertrag war ein „aktuelles lichtbild“ gefordert. da es also nicht allzu alt sein sollte und darunter sogar ein feld stand, in dem das jahr einzutragen war, aus dem das foto stammt, hab ich gedacht, daß es vielleicht doch nicht so günstig ist, eins meiner letzten passfotos zu nehmen. die sind zwar für ein passfoto ganz nett, aber nun mal von 1998.
also letzten donnerstag haare gekämmt und zu foto effing gefahren.
naja, vielleicht hätt ich doch zumindest die gleiche frisur nehmen sollen, wenn ich schon den pulli vom alten foto nicht mehr hab, um zumindest eine kleine wiedererkennungsmöglichkeit zu schaffen. 🙂
und für nächtes mal (theoretisch dann 2016) hab ich mir vorgenommen, nicht zu grinsen. obwohl, mit dem aktuellen bild könnte ich mich beim moppel-of-the-month-wettbewerb bewerben. 8)

passfotos
ja, links ist 1998 und rechts 2007. 🙂

bookmark_borderdie sache mit dem karabinerhaken.

esist immer wieder faszinierend, womit man leute irritieren oder worüber man mit leuten ins gespräch kommen kann.

seit einiger zeit hab ich hinten an der jeans einen karabinerhaken hängen.
und seitdem sprechen mich auch z.t. halbwildfremde leute darauf an.
ich sag dann immer: „damit werd ich in der küche festgekettet und komme dann noch genau bis zum kühlschrank und zur spüle“.
da die meisten leute im ersten moment dann etwas arg irritiert gucken, erläuter ich aber, wenn zeit ist, auch noch die korrekte version.

falls also jemand hier vorbeikommt, den das interessiert: hier jetzt zum nachlesen. 🙂
also.
ich nehme ins ulb-büro immer meine kleine fahrradtasche mit, und fürs mittagessen eine sigg-flasche. irgendwann hatte ich dann soviele bücher zum mitnehmen, daß die tasche voll war und die flasche nicht mehr reinpasste.
sigg-flaschen haben bekanntlich im deckel ein loch, und ich hab mich gefragt: „Du depp, Du hast Du zu hause diverse karabinerhaken rumliegen. wenn Du davon jetzt einen mithättest, könntest Du die flasche außen an die tasche hängen, und fertig. jetzt mußt Du zusehen, wie Du sie so mitkriegst.“
also hab ich mir zu hause einen der haken angehängt.
gut, okay, seitdem hab ich ihn diesbezüglich nie wieder gebraucht – aber seitdem werd ich immer so nett danach gefragt. oder für sportlich gehalten. (z.b. ein kleiner junge aus einem rudel kinder am studentenwohnheim beim umzugsbulliabholen: „die arbeitet in der kletterhalle!“) 8)
außerdem kann man ja nie wissen, wozu man in ggf. noch brauchen könnte. 🙂

karabinerhaken

bookmark_borderschwarz & orange.

seit einigen tagen saß das orangene kapuzenschafi gebannt auf einem der stühle im wintergarten und guckte in den garten.
nach einiger zeit hab ich dann mal gefragt, worauf es denn warte.
„auf die katze.“
– „? katze?“
– „ja, die katze, die neulich da war!“
ah. die schwarze katze aus der nachbarschaft, die vor einigen tagen im garten rumstromerte und sich nach einiger zeit sogar streicheln lies.

da sie bislang aber wohl noch nicht wieder da war – oder nur dann, wenn das schafi schlief, das könnte natürlich auch sein -, hab ich ihm gestern mal das katzen-buch gegeben, das wir von sandra bekommen haben.
passenderweise ist der bucheinband auch orange. fand das schafi sehr nett. 🙂

schaf & katze

bookmark_borderbesuch aus dem garten.

hatte sie sich verlau-, äh, verrutscht?
wollte sie auch mal fernsehgucken?
oder einfach mal hoch hinaus?

wir werden vermutlich nie erfahren, was die schnecke gestern abend dazu bewogen hat, sich unsere terassentür hinaufzuarbeiten.
heute morgen war sie jedenfalls nicht mehr da. obwohl – ich hab noch nicht nachgesehen, ob sie inzwischen oben auf dem glasdach liegt … 🙂

auf dem bild ist sie grad mal wieder auf dem weg nach unten. davor hatte sie schon 2x die richtung gewechselt, danach gings wieder hoch.
zumindest endlich mal ein tier, das nicht schnell aus dem bild läuft. 🙂

schnecke

bookmark_border„ende einer ära“. heute: parkausweis.

heute morgen hab ich brav meinen lütkegasse-parkausweis im bürgerbüro abgegeben, als ich da war, um für meinen ulb-folgevertrag ein führungszeugnis zu beantragen [sic].
und als ich meine tasche wieder packte, telefonierte der bürgerbüro-tisch11-mensch mit seiner kollegin von tisch 4, daß sie die wiedervorlage „20.6. voß“ rausnehmen könnte. man scheint also jetzt tatsächlich hinter den „verzogenen“ ausweisen hinterherzuhalten. war früher nicht so.