bookmark_border*RRRRRRRRUMS*

hrmpf.
gestern nachmittag ist mit einem riesen getöse der rechte küchen-hängeschrank runtergekommen.
samt (gottseidank nicht allzuviel, aber dennoch) darin enthaltenem geschirr.
das ist zum großteil hin, ebenso wie viele sachen, die in und auf der spüle standen.
und das ceranfeld hat eine macke.

sch*** bröselige wand.

tja, mal sehen, ob irgendwem dazu befestigungstechnisch noch was einfällt.

aber der schrank ist noch heile. 🙂
im worst case gibt es wohl dann nur einen regalboden und keinen schrank. aber dann wär die symmetrie der küchenplanung dahin und platz weg.

hrmpf.
blöd, sowas.

bookmark_bordermitbewohner, flach.

klebte vorhin mitten an der schlafzimmerwand:

flachspinne

vielleicht 4 mm lang, höchstens 1 mm hoch, aber meterlange beine.

ingo, der vorhin zwecks kabelsalatumschichten im büro war, sagte beim anblick des fotos auf dem monitor sofort: „ah, ein weberknecht.“ (dabei ist er physiker, nicht biologe. :))
ich dachte immer, weberknechte seien das, was andernorts schnaken sind, aber dem ist natürlich nicht so.

Giftdrüsen fehlen allerdings, Weberknechte verspeisen ihre Beute lebend.

ich geh mal davon aus, daß ich für ihn zu groß bin.

Des weiteren muss man annehmen, dass Weberknechte sehr ortstreu und daher besonders empfindlich sind.

naja, vor die wand, an der er hängt, kommt demnächst der kleiderschrank. dann kann er da von mir aus hängenbleiben. wenn er keinen krach macht. 🙂

bookmark_borderso läßt es sich aushalten.

seit zwei tagen den ganzen tag barfuß unterwegs (gut, daß wir keine hellen teppiche haben 8)), morgens draußen frühstücken (es geht nichts über tische, die groß genug für die zeitung sind), vormittags daußen uni-sachen lesen (schön kühl, weil die sonne erst mittags bis zur terrasse kommt, und pädagogisch wertvoll internet-frei :)), mittags draußen essen, nachmittags rumprüddeln (die wäsche, die man morgens aufgehängt hat, ist schon seit stunden trocken) und draußen zeitschriften lesen (nur für den nachmittagstee ist es etwas warm), abends draußen essen (lecker salat!), danach noch ne runde draußen lesen (bis es zu dunkel wird).

sehr schön. 🙂

frühstück draußen

bookmark_borderleben in der natur. folge 1: mäuse & knabber[haha]sachen.

die letzten 8,5 jahre hab ich im ersten stock gewohnt, und zu hause war mein zimmer weit weg von der terrassentür.
jetzt haben wir vom wohnzimmer, von der küche und vom schlafzimmer türen zu terrasse & garten – und daher natürlich mehr leben im und am haus.

gestern abend hat sich eine kleine maus ein stück chips (oder wie lautet die einzahl von „chips“?) unterm terrassentisch weggeholt, das mir runtergefallen war. [während ich da saß und gelesen hab! entweder ist sie echt frech oder sehr mutig oder hatte viel schmacht. :)] das stück war halb so groß wie die ganze maus, und ich hab schon überlegt, ob man ihr jetzt nicht auch ein schüsselchen wasser hinstellen müsste, wenn sie sich sowas salziges reinzieht … 🙂

bookmark_borderso langsam schlägts aufs gemüt.

aufgrund des wieder mal einsetzenden dauerregens mußte ich grad meinen pendelverkehr zur garage (um letzten küchenkram reinzuholen) einstellen.

es muß ja nicht 30° sein. aber trocken. wenns einfach nur mal eine woche *trocken* wär! dann wär ich ja schon bestens zufrieden.

hatte ich erwähnt, daß ich z.zt. urlaub hab? man mag es kaum „sommerurlaub“ nennen. dabei hatte ich irgendwann mal daran gedacht, ab morgens schön auf der terrasse zu sitzen und uni-sachen zu lesen und nachmittags ein bisschen im garten zu werkeln.

das ganze hat nur einen trost: *schlimmer* kann es eigentlich nicht mehr werden.

bookmark_border„es wird“. heute (bzw. seit donnerstag): küche!

donnerstag mittag gings los, freitag nachmittag zog unser tischler erstmal wieder ab, und das wochenende haben wir mit küchensachenausumeinpacken verbracht: unsere küche ist da! 🙂

noch fehlt hier und da natürlich noch was, und die spülmaschine ist noch nicht angeschlossen, aber fürchterlich schön ist sie. 🙂
fotos liefer ich nach, wenn mal nicht so viel zeugs rumsteht und ich ruhe dafür hab. 🙂

kuechenausschnitt

die küchensachen, die wir ordentlich in kartons gepackt hatten (und die daher im stapelberg im wohnzimmer standen), sind zumindest schonmal alle ausgepackt, z.t. eingeräumt, z.t. aussortiert und ansonsten großräumig im wohnzimmer verteilt. jetzt müssen die letzten sachen davon noch bearbeitet werden – und dann warten in der garage noch diverse kisten mit albachten-küchensachen, die aus- und einsortiert werden müssen …
… und 9,2 quadratmeter sind nicht viel platz für küchenkram. 8)

wir werden auch noch einiges an wandregalbrettern installieren, v.a. in der toten ecke hinter der flurtür, und unser tischler macht uns noch ein flaschen-steckdosen-kleinteile-regal links von der arbeitsfläche.
bis alles fertig ist, wirds also noch etwas dauern, aber das ist ja normal. und solange man wenigstens in einer spüle spülen kann und nicht mehr in der badewanne hängt, ist das schonmal eine verbesserung um 230192472 prozent. 🙂