vorhin im dunklen auf dem weg zur haustür schwerbepackt und mit voller wucht auf/in eine nacktschnecke getreten.
fühlt sich so schofel an wie’s hinterher aussieht.
*schüttel*
Kategorie: everyday life
bookmark_border*schneuz*
nachdem sich die halsschmerzen zu einer ordentlichen erkältung weiterentwickelt haben, mache ich seit gestern eigentlich den ganzen tag über nichts anderes mehr als naseputzen.
ein lob wieder mal auf die kleenex-balsam-taschentücher. ohne die wäre meine nase vermutlich schon vor jahren abgefallen, da zerbröselt.
*neuestaschentuchausderpackungkram*
aber auf dauer ist das auch keine sonderlich spannende beschäftigung, und ich würde gern auch mal wieder ineinemdurch frühstücken oder einen diss-aufsatz am stück lesen.
gibt es wenigstens schon untersuchungen zum kalorienverbrauch beim naseputzen? 🙂
bookmark_bordermalàlagorge
hrmpf. eine nacht und ein tag mit killer-halsschmerzen kann einen echt wieder demütig werden lassen.
schlucken ist fürchterlich, nix schmeckt, und multivitaminsaft für die mittagspause ist eine ganz schlechte idee.
beim musikmachen zu viel kalte luft eingeatmet, abends verkühlt, das angestrengte sprechen bei unterhaltungen im viel zu lauten schützenfestzelt – wer weiß, woran’s lag.
hauptsache, es ist morgen wieder weg. 🙂
bookmark_bordermorgens um viertelvorfünf irgendwo in deutschland.
im heute ablaufenden schützenjahr hat die bläservereinigung die königin gestellt: da die ehefrau des königs letztes jahr verhindert war, ist unsere rita, die den könig schon seit ewig kennt, eingesprungen.
aus diesem anlaß haben wir heute morgen das sog. „wecken“, das sonst der spielmannszug alleine macht, mitgemacht.
das hieß: kurz nach vier aufstehen, drei leute in münster einsammeln, viertel vor fünf treffen am bahnhof in albachten, mit marschmusik zu zwei stationen, um halb 7 frühstück beim könig.
ich bin dann vorm frühstück wieder abgedüst und muß jetzt zusehen, daß ich hier noch frühstück und taschepacken auf die reihe bekomme, bevor es dann gleich zur ulb und heute nachmittag wieder zurück nach albachten geht.
gut, daß wir das nicht jedes jahr machen müssen, das mit dem wecken.
ein königreich für ein bett … 8)
bookmark_borderhousehold-ranking
gibt es eigentlich irgendwo statistische erhebungen zur beliebtheit und unbeliebtheit von haushaltsrelevanten beschäftigungen?
ich finde ja wäsche-machen und badezimmerputzen gar nicht so schlecht. staubsaugen hat immer so was schön effektives. fensterputzen geht, wenn man einen man-könnte-mal-wieder-fensterputzen-anfall hat. spülmaschineausräumen ist relativ öde.
aber bettenneubeziehen – nee, das geht gar nicht. echt doof.
8)
bookmark_borderwir wissen gar nicht, wie gut es uns geht.
letzten samstag hatte das johannes-hospiz hier am franziskus tag der offenen tür.
die bläservereinigung hat den okümenischen gottesdienst begleitet und danach ein kleines platzkonzert zur unterhaltung der gäste gegeben.
kurz vor beginn des gottesdienstes sagte philip: „eigentlich sollten wir solche einsätze öfter machen.“
– „?“
– „damit unsere leute abundan mal sehen, wie gut es ihnen eigentlich geht.“
wohl wahr.
wir dürfen morgen wieder aufstehen und zur arbeit gehen. wir dürfen uns auf weihnachten freuen, für nächtes jahr urlaubspläne schmieden. an mögliche eigene kinder denken und daran, was wir später mal im ruhestand machen wollen.
aber es gibt so viele menschen, die das nicht mehr können, weil ihnen nicht mehr so viel zeit gegeben ist.
nur vergißt man das oft, wenn man mal wieder mit irgendwas banalem hadert …
und so war es auch eigentlich überhaupt nicht schlimm, daß sich nicht viele leute während des konzertes in dem teil des gartens, in dem wir spielten, aufhielten. denn diejenigen, für die die musik vermutlich am wichtigsten war, waren eh nicht zu sehen: die bewohner des hospizes oben in den zimmern. und die mitarbeiter, vor deren arbeit ich einen riesigen respekt habe.
und während man während des gottesdienstes solchen gedanken nachhängt, läßt der „irische reisesegen“ (nicht genau dieser, aber so ähnlich) auch atheisten wie mich manchmal hoffen, daß man vielleicht wirklich irgendwann irgendwo all die leute wiedersieht, die man schon gehen lassen mußte oder von denen wir uns in nächster zeit viel zu früh verabschieden müssen …
bookmark_border„ich hab nichts anzuziehen!“ heute: was rotes an den hals.
der frühschoppen des diesjährigen – und nächstwochenendigen 🙂 – albachtener schützenfestes steht unter dem motto „westfalen“.
also sollen wir vom orchester ein weißes hemd und ein rotes halstuch anziehen. (an ausreichend blaue kiepenkerl-hemden sind wir leider nicht mehr gekommen.)
… *überleg* … *in welcher reisetasche war noch die abteilung schals/handschuhe/halstücher?* … *kram* … … ah, da.
hm.
weder die rote sturmhaube (vom gocartfahren) noch das rote arafat-tuch (aus meiner [allerdings völlig unpolitischen] sturmunddrangphase) werden da wohl überzeugen können.
… *weiterkram* … *taschedrehundwend* … *am schwarzen arafat-tuch vorbeikomm* … *das orangene schlauchhalstuch kommt von links ins bild* … *wieso hab ich eigentlich so viele handschuhe, wenn ich eh immer nur ein paar anziehe?* … … *ach, da ist das fahrradfahr-schlauchtuch in neongelb mit reflektorstreifen* … *aber irgendwo hatte ich doch …* … … …
ah. da. vier stück, nein, gar fünf.
manchmal ist es doch gut, daß man sachen, die man jahrelang nicht gebraucht hat, doch noch nicht weggegeben hat.
so können jetzt auch der herr dirigent sowie drei weitere kollegen ausgestattet werden. 🙂
bookmark_borderfreier samstag. zumindest für mich.
ich bin heute mittag gemütlich eine runde in die stadt gefahren und sitze jetzt seit einer weile auf der sonnigen terrasse und lese.
derweil ist philip mit dennis wieder mal in einem großeinsatz: ein 70. geburstag in albachten, der mit essen versorgt werden will. mit grillen vor ort, salatbuffet u.v.v.m.
heute abend geht es dann für philip direkt durch nach altenberge, ein obm-konzert spielen.
als kleines mitbringsel hab ich in der stadt ein nettes buch entdeckt. für den morgigen freien (naja, abgesehen von geschirrabholen, spülen und kantinenvorbereiten) sonntag. dabei kann er dann ingwerstäbchen mit und ohne schokolade – *brrr* 8) – knabbern.
vielleich tröstet das dann etwas … 🙂