bookmark_borderthe return of the brausebärchen.

für die auf-dem-weg-zur-probe-noch-für-die-kantinen-einkaufen-tour durch ratio hatte ich „schokoladen-nachschub für unseren ulb-büroschrank“ auf meiner liste.
beim tapern durch die süßwaren-hochregale fielen mir dann die legendären brausebärchen wieder ein. damals kult in der ifas-teeküche. für die klinikpackung vom großmarkt brauchten wir nur wenige wochen.
irgendwann gab es dann die großpackung bei stroetmann nicht mehr. (und dann irgendwann die teeküche nicht mehr, aber das ist eine andere geschichte.)
also brausebärchen. „vielleicht hat ratio ja noch die großen dosen“, dachte ich.
nein, haben sie auch nicht, aber wenigstens die kleinen.
so kann ich dann nachher mit hartmut ein bißchen in erinnerungen schwelgen. 🙂

brausebärchen

bookmark_borderanders leuchten.

neulich blieb eins der leuchtschafe dunkel.
birne kaputt.
also auf unserer samstagstour bei karstadt eine neue besorgt.
eingebaut, angemacht, gewundert, daß das licht anders war. dunkler.
„hm, wohl irgendwie eine andere birnensorte“, dachte ich.
und als ich die tage vorm wegwerfen noch einen kurzen blick auf den dazugehörigen kassenbon warf, stellte ich auch fest, warum: es ist eine backofenlampe. keine ahnung, warum ich das nicht schon beim kaufen gemerkt hab …
aber so kann der birne dann zumindest bei höheren temperaturen im flur nix passieren. 🙂

leuchtschafe

bookmark_bordermust be monday.

beim einräumen in die spülmaschine rutscht mir unser teeablageschälchen zwischen dem gestänge durch und zerdeppert.
(nicht, daß es besonders wertvoll oder schön war. es war sogar ein werbeaufdruck drauf. aber es hatte die perfekte form und größe.)

auf dem weg ins büro durchgehender sprühregen.
(auch wenn einen die richtigen klamotten ja zum großteil trocken halten. ungemütlich ist es trotzdem.)

handy zu hause vergessen.
(man kommt sich dann immer so unvollständig vor.)

ein montag-beginn wie aus dem bilderbuch. mal sehen, was heute sonst noch so passiert … 🙂

bookmark_bordersachverhalte, über die ich bislang noch nicht nachgedacht hab. folge 32987.

da die in der zukunft liegenden zeiten uns entgegensehen, sind die diesen zeiten folgenden zeiten weiter weg in der zukunft, und alle in der zukunft liegenden zeiten folgen auf die gegenwärtigen zeiten. deshalb bedeutet der ausdruck die folgenden wochen dasselbe wie die vor uns liegenden wochen.

(aus: lakoff, george / johnson, mark [1980]: leben in metaphern. konstruktion und gebrauch von sprachbildern. 3. Aufl. heidelberg: auer 2003. [orig. ersch. 1980 u.d.t. metaphors we live by. chicago: the university of chicago press.] s. 55.)

diesen absatz mußte ich freitag abend bei der bettlektüre drei mal anfangen – und habe daraufhin beschlossen, daß es wohl zeit fürs lichtausmachen war.
zudem weiß ich gar nicht mehr, warum ich mir dieses werk überhaupt auf deutsch gekauft habe. irgendwie klingt die übersetzung komisch. aber das könnte auch daran liegen, das man sonst fast nur noch englische uni-literatur liest.

viel problemetischer als vor einem liegende und folgende zeiten find ich aber nachwievor die frage, warum die zeit am wochenende viel schneller rumgeht als von montags bis freitags. 🙂

bookmark_border*huch*. heute: the schrunz formerly known as stehcafé.

als ich grad auf der suche nach was anderem diesen eintrag wiederfand, fiel mir ein, daß wir am samstag ein ähnliches erlebnis mit der schrunz-filiale eine ecke weiter hatten. war es früher eine normale bäckereifiliale mit zwei, drei stehtischen für einen schnellen kaffee zwischendurch, hat es jetzt eine richtig schöne café-ecke und eine moderne theke.
laut aussage der verkäuferin muß ich wohl schon ziemlich lange nicht mehr dagewesen sein, wenn ich das noch nicht kennen würde. da könnte sie recht haben …

bookmark_borderromantik im büro.

manchmal vermisst man, wenn man schnaufend am schloßplatz aus dem unterschoß in der dritten etage angekommen ist, sein altes büro im zweiten geschoß, zu dem man ab erdgeschoss zugang hatte.
aber bei einer wetterlage wie heute bietet sich gegen 8 uhr ein wahrhaft spektakulärer sonnenaufgang (gibt fast schon abzüge in der b-note wegen kitsch), der einen das treppesteigen direkt wieder vergessen läßt.
allerdings haben auch pünktlich alle akkus der im büro deponierten digicam versagt, daher konnte ich das nur mit der handycam versuchen.
die version, die noch halbwegs scharf geworden ist, sieht so aus:

sonnenaufgang 14.1.2008

in echt war es *noch* cooler. 🙂

bookmark_borderhilft vermutlich auch gegen plattfüße und abstehende ohren.

premiere: hier badet grad jemand. (statt wie normalerweise nur zu duschen).
in einem erkältungs-linderungs-bad.
die schwaden, die ins büro rüberziehen, lassen einen überlegen, ob man das zeug wohl auch rauchen kann. *wedel*

gut, daß ich da nicht drinliege. 🙂
aber vermutlich riecht dann auch gleich das curry nach antierkältungsaroma. *huäh* 🙂